Jugendblaskapelle Neuhauser Boum
Erklärung zur Buchvorstellung von Norbert Neugirg‘s „Tusch eineinhalbmal“
Bei der Vorstellung am 22. Dezember 2015 im OTV-Talk (Link https://www.otv.de/mediathek/tag/buchvorstellung/video/otv-talk-vom-22-12-2015/) des Buches „Tusch eineinhalbmal“ interviewte der Moderator Thomas Bärthlein Norbert Neugirg und Wolfgang Benkhard. Dabei erzählte Norbert Neugirg, wie es zur Gründung der Altneihauser Feierwehrkapell’n gekommen ist. Ich zitiere sinngemäß: „Ich war ein Dorfblasmusikschüler und da hat man mir ein Instrument in die Hand gedrückt und bin dann mehr schlecht als recht ausgebildet worden. Das aus dem Verein nichts von Bedeutung wird war mir da schon klar. Die Musik, die da gemacht wurde war dilettantisch. Ich hab dann zu der Musik, die wir da machten einen Text verfasst und sind dann bei einer Faschingsveranstaltung spontan aufgetreten. Das ist dann so gut angekommen, dass wir hernach auf Geburtstagen und anderen Gelegenheiten herumgereicht wurden bis wir dann in der Nürnberger Meistersingerhalle gelandet sind. Und das war dann der Durchbruch“.
Zur Klarstellung:
Die Dorfkapelle bei der Neugirg 1972 als Musikschüler Musik gelernt hat und auch musizierte war die Jugendblaskapelle Neuhauser Boum. (daher auch der Name Altneihauser Feierwehrkapell’n). Sein Musiklehrer war kein geringerer als Theo Storch, der nicht nur Dirigent der Neuhauser Boum sondern auch Bezirksdirigent der Oberpfalz beim Nordbayerischen Musikbund war. Wir nahmen damals an Wertungsspielen in der Höchststufe (Kunststufe) teil. Außerdem erhielten wir den Kulturförderpreis des Bezirks Oberpfalz. Es waren die Musiker der Neuhauser Boum, die den Norbert bei der Altneihauser Feierwehrkapell‘n (gegründet 1985) unterstützten und ihn über zig Jahre begleiteten. Die Neuhauser Boum waren sozusagen die Steigbügelhalter für seine Karriere. Heute stellt sich Neugirg dar, als ob alles von ihm so eingefädelt wurde. Das der Norbert ein talentierter Dichter und Schauspieler ist, ist unbestritten. Dass er aber seine musikalischen Wurzeln vergessen hat und noch schlimmer, unseren Verein deformiert, ist traurig.
Gesangsworkshop mit Gesangsdou v. Ernst Hutter
Unsere Sängerinnen Franzi Meiler und Bergler Anita sowie der Sänger Josef Rettinger waren in Cham bei einem Gesangsworkshop für Blasmusik. Die Referenten waren keine geringeren als die Sänger von den Original Egerländer Musikanten und zwar Katharina Praher und Nic Loris. (3. u. 4. v. links). Es war ein sehr informativer Tag für unsere Sänger.